Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine manuelle Therapieform. Sie betrachtet den Körper als Gesamtheit und funktionierende Einheit.
Sie stützt sich dabei auf drei Säulen:
- Parietal (Knochen, Bindegewebe, Muskeln)
- Viszeral (Innere Organe & umgebende Strukturen)
- Craniosacrale (Schädel bis Kreuzbein)
Mit den Händen erspürt der Osteopath Spannungszustände bzw. Spannungsmissverhältnisse des Körpers. Ziel der Therapie ist es, diese sogenannten Dysfunktionen zu beheben.
Nebenwirkungen
Die Osteopathie zeichnet sich durch gezielte Techniken und Griffe aus. Meistens sind diese relativ sanft, es können aber auch manchmal druckvollere Griffe nötig sein.
Durch die gezielten Impulse hat der Körper auch nach der Behandlung einiges zu verarbeiten.
Trotz sanfter Techniken ist nicht zu unterschätzen, wie viel Ihr Körper an „Hausaufgaben“ bekommen hat um Ihr Problem zu beseitigen. Es kann hierbei zu Muskelkater, Druckempfindlichkeit und häufig Müdigkeit kommen.
Die Empfehlung ist desshalb, nach der Behandlung keinen Sport mehr zu machen und generell keinen anstrengenden Tätigkeiten mehr nachzugehen.